Jerzens, unter dem Kommando von Hauptmann Stefan Kirchebner. Stefan Kirchebner ist Oberst im Österreichischem Bundesheer und Kommandant der Garde in Wien. Auch gelang es der Bezirksleitung, Abt Benno Malfèr vom Stift Muri-Gries, zur Abhaltung des Gedenkgottesdienstes in Mantua zu gewinnen.
Parallel dazu verliefen die Rundenwettkämpfe in den Schießständen von Bozen-Pfarrhof, Kaltern und Eppan. Ebenso wurde am 28. Februar ein Bezirks Jungschützenrodeln organisiert.
Am 26. Februar 2015 begann die heiße Phase des Wahlkampfes mit der Kandidatenvorstellung, weil am 15. März 2015 in Jenesien der Bezirkstag mit Neuwahlen stattfand. 10 Tage zuvor, am Donnerstag, den 05. März wurde Elisabeth Schulz der SK Afing zur neuen Bezirksmarketenderin gewählt. Am 12. März wurde Miriam Schwarzer als Bezirksjungschützenbetreuerin einstimmig bestätigt.
Am 15. März fand in Jenesien der Bezirkstag des Schützenbezirkes Bozen statt. Bei den Neuwahlen der Bezirksleitung gab es heuer ein Novum. Zum ersten Mal in der Geschichte des Schützenbezirkes Bozen wurde ein Bezirksmajor einstimmig und von allen 25 Kompanien des Bezirkes gewählt. Der wiedergewählte Bezirksmajor Lorenz Puff dankte, sichtlich gerührt, den Bozener Kompanien für seine Bestätigung und Wiederwahl. Hauptmann Reinhard Gaiser wurde als Bezirksmajor Stellvertreter bestätigt. Als Beiräte wurden Oberleutnant Georg Hofer der Schützenkompanie Leifers, Hauptmann Sepp Rungger der Schützenkompanie Sarntal und Leutnant Lukas Pfeifer der Schützenkompanie Eggen gewählt. In den Bundesausschuss wurden Thomas Nussbaumer (SK. Sarntal), Christian Taferner (SK. Jenesien), Egon Zemmer (SK. St. Ulrich), Robert Silvestri (SK. Leifers) und Peter Thurner (SK. Bozen) gewählt. Der Hauptmann der Schützenkompanie Jenesien, Hendrik van den Driesch, wurde mit sofortiger Wirkung zum Adjutanten des Bezirksmajors ernannt. Ein besonderes und starkes Zeichen der Verbundenheit mit dem Bezirk Bozen setzten der Bezirksmajor des Vinschgaues Peter Kaserer, der Bezirksmajor des Burggrafenamtes Andreas Leiter Reber und der Bezirksmajor des Unterlandes Jürgen Werth. Erstmals waren drei Bezirksmajore bei einem Bezirkstag eines Schützenbezirkes anwesend. Als Vertreter der Bundesleitung führte der Höchstanwesende, Major Andreas Leiter – Reber, die Wahl.
Am 22. März fuhr eine Delegation des Bezirkes Bozen (Lorenz Puff, Werner Wenighofer und Hendrik van den Driesch), auf Einladung der “Raixa Veneta” in Tracht nach Venedig, um dem Patriarchen von Venedig im Markusdom eine Kopie des Bozner Herz-Jesu Bildes zu überreichen. Es war ein faszinierender Tag am Markusplatz und im Markusdom in Venedig.
An die 55 Jungschützen des Schützenbezirkes Bozen waren am 11. April 2015 im Nonstal, um eine unvergessliche, dreistündige Höhlenwanderung in der Bus della spia zu machen. Betreut wurden sie vom bekannten Höhlenforscher Thomas Hofer aus St. Pauls und den Jungschützenbetreuern des Bozner Bezirkes.
“An der Front 1915-2015 – Gedenken an den Einsatz der Standschützen im Ersten Weltkrieg”. Unter diesem Motto fand am Samstag, den 18. April durch die Tiroler Schützen aus dem historischen Tirol eine Gedenkveranstaltung am Bozner Waltherplatz statt. Gesegnet wurden 70 Stahlkreuze, die entlang der ehemaligen Frontlinie aufgestellt werden, wo Tiroler Standschützen gewirkt haben und gefallen sind. Marketenderinnen aus ganz Tirol fungierten als Patinnen.
„Zwischen Mythos und Realität – 1915 – 1918 Standschützen und I. Weltkrieg”
Am 9. Mai 2015 war die Eröffnungsfeieier der Ausstellung im Widum in Auer. Die Ausstellung sah und sieht ihre wichtigste Aufgabe nicht bloß darin, die Geschichte der Standschützen und die Schrecken des I. Weltkrieges aufzuzeigen, sondern daraus den jüngeren Generationen ihre historischen Wurzeln erkennbar und damit auch mentale Grenzen überwindbar zu machen. Viele Kompanien und Schützen unseres Bezirkes waren begeisterte Besucher dieser hervorragenden Ausstelung.
Bei kühlem und regnerischem Wetter begann am 23.Mai, dem Tag, an dem vor 100 Jahren Italien den Krieg an Österreich- Ungarn erklärte, vor dem Tiroler Landestheater in Innsbruck die Gedenkfeier zur Erinnerung an den Kriegsbeginn an der Südfront. Die Ehrenkompanien Kaltern, Fahnenabordnungen des Schützenbezirkes Bozen, Bataillon Eggental und der SK Bozen waren mit dabei.
„Niemand darf in Süd-Tirol hungern!“ Unter diesem Motto spendeten die Hauptleute der Kompanien Bozen, Gries und Jenesien (Arthur Bacher, Christoph Pfeifer und Hendrik van den Driesch), zusammen mit dem Bezirksmajor Lorenz Puff, dem Ehrenlandeskommandanten Paul Bacher und dem Obmann des Südtiroler Heimatbundes, Roland Lang, Lebensmittel und Getränke dem Verein Volontarius. Der Verein Volontarius koordiniert die notwendigste humanitäre Versorgung der Migranten, die Tag täglich auf dem Bozner Bahnhof landen und auf ihre Weiterreise warten. Haltbare Lebensmittel wie Kekse, Konserven, Crackers und stilles Mineralwasser wurden Michael Hilpold, dem Vertreter von Volontarius überreicht. Der Hauptmann der Schützenkompanie Bozen, Arthur Bacher organisierte mehrere Kisten frischer, Südtiroler Äpfel.
„Das internationale Problem der Zuwanderung werden wir nicht lösen können, doch können wir, als Schützenbezirk Bozen, dort ein wenig helfen, wo die Politik versagt. Ein herzliches Dankeschön gilt den Schützenkompanien von Bozen, Gries und Jenesien, die sofort und ohne zu Zögern ihre Hilfe zugesagt haben “ sagte der Bezirksmajor Lorenz Puff.
Erfreut zeigte sich der Bezirksmajor auch über die Unterstützung des Ehrenlandeskommandanten Paul Bacher. „Unser ehemaliger Landeskommandant Paul Bacher hat sich sofort bereit erklärt, unsere Aktion tatkräftig zu unterstützen. Als Schützenbezirk sind wir wirklich dankbar für diese wichtige und moralische Unterstützung.“
Ein herzliches Dankeschön galt auch Roland Lang, dem Obmann des Südtiroler Heimatbundes. „Roland Lang weiss zwischen Politik und Menschlichkeit zu unterscheiden. Seine spontane Zusage, uns bei dieser humanitären Aktion zu unterstützen, zeugt von menschlicher Größe und ist gelebtes Zeichen von Humanismus“.
Bezirksmajor Lorenz Puff erklärte, dass der Schützenbezirk Bozen mit dieser Aktion auch andere Vereine und Verbände sensibilisieren möchte zu helfen. Der Schützenbezirk Bozen wird sich auch in Zukunft um soziale Belange kümmern und der notleidenden Süd-Tiroler Bevölkerung eine Hilfe sein.
Am 31. Mai 2015 fand in Fondo die Wiedergründung der SK Bepo de Miller statt, welche vom Bezirk Bozen sehr stark besucht wurde. Im Anschluss lud der Hauptmann der SK. Kaltern, Jürgen Wirth Anderlan, alle Schützen des Bozner Bezirkes zu einer Marende in sein Urlaubsdomizil auf der Mendel ein, welches wenige Kilometer von Fondo entfernt ist.
Am Sonntag, den 14. Juni fanden im ganzem Land die Herz Jesu Feierlichkeiten statt. Im Zuge dieser Feiern wurde eine Tiroler Fahne der SK Leifers von Jugendlichen geschändet. Laut Infos der Carabinieri von Neumarkt, haben zwei Leiferer Jugendliche im Alter von 18 Jahren die Tat gestanden. Zitat stol.it “Nun haben die Carabinieri die Verursacher ausgeforscht. Miniindizien von vor Ort und die Auswertung von Überwachungsvideos hatten die Aufklärung erleichtert. Zudem hätten Zeugenaussagen zu gesichteten Fahrzeuge und Motorrädern zur Aufklärung beigetragen.
Geständige Täter sollen sich entschuldigen
Bei den Verursachern handelt es sich nach Angaben der Carabinieri um zwei Jugendliche im Alter von 18 Jahren. Sie stammen aus Leifers und hätten die Tat gestanden, so die Ordnungshüter.
Die Jugendlichen hätten eine “Dummheit” begangen, die nicht politisch motiviert war.
Das Landeskommando der Carabinieri in Bozen lobte die ermittelnden Beamten von Leifers für die zügige Aufklärung. Da die Schützenkompanie Leifers Anzeige erstattet hatte, ist die Sache nicht vom Tisch, das Vergehen auch keineswegs eine Kleinigkeit.
Die Ordnungshüter hätten den beiden jedenfalls nahegelegt, sich offiziell und in aller Form für ihre Tat bei den Schützen, der Stadt und allen anderen zu entschuldigen.
Die Jugendlichen wurden der Bozner Staatsanwaltschaft gemeldet.” Am Mittwoch, den 12. August entschuldigten sich die Jugendlichen vor der SK Leifers, vor dem Leiferer Vizebürgermeister, vor dem Adjutanten des Bezirksmajores, Hendrik van den Driesch und vor dem Bundesgeschäftsführer Florian von Ach. Der Bundesgeschäftsführer Florian von Ach zeigte sich erleichtert, dass sich die Beiden entschuldigt haben und nahm im Namen des SSB die Entschuldigung an. Der Kassier der SK Leifers, Stephan Silvestri wies nochmal auf die Schwere des Vergehens einer Fahnenschändung hin. Er betonte, dass die beiden Jugendlichen mit ihrer “Aktion” die Tiroler von Kufstein bis Ala beleidigt haben.
Der Stellvertreter des Leiferer Bürgermeisters, Giovanni Seppi zeigte sich entsetzt über die Untat der beiden, nahm aber, auch im Namen der Gemeindeverwaltung von Leifers ihre Entschuldigung an. Damit ließ Hauptmann Robert Silvestri die Sache auf sich beruhen und zog die Anzeige zurück.
Am Samstag den 1. August 2015 fandt das 1. Tiroler Marketenderinnen Treffen in Terlan statt. Es wurde ein Tag des Zusammentreffens, des Kennenlernens und der Verbundenheit zwischen den Marketenderinnen der drei Bünde. Da die Tracht einen wichtigen Punkt in der Tradition unserer Heimat darstellt, wurde dies besonders hervorgehoben.
Handwerker aus Tirol zeigten, wie eine Tracht und ihre Bestandteile hergestellt werden; des Weiteren wurde im Laufe des Nachmittags die Vielfalt der Trachten Tirols in einer Präsentation aufgezeigt. Den Höhepunkt des Marketenderinnentreffens bildete die gemeinsame Messe welche von Musikgruppen aus ganz Tirol umrahmt wurde. Zudem wurden Köstlichkeiten aus allen drei Teilen Tirols angeboten.
Zeitgleich fand in Völser Aicha das Jungschützen Zeltlager statt, welches mit 95 Jungschützen und 30 Betreuern ein voller Erfolg wurde. Auf dem Programm standen ein Nachtspiel, Besichtigungen und viel Spiel und Spaß.
Am 08. August fand die Gedenkaktion “An der Front 1915-2015” ein würdiges Ende. Aus allen Teilen Tirols kamen am Samstag über 30 Nachfolgekompanien jener Standschützen-baone und -kompanien zusammen, welche im Mai 1915 auf der Hochfläche von Folgaria im Kriegseinsatz standen. Rund 400 Schützen und Marketenderinnen feierten am Monte Durer einen Gedächtnisgottesdienst, bevor sie sich in mehreren Gruppen auf den Weg zu den insgesamt 11 Gedenkkreuzen machten, die in den vergangenen Wochen auf der einst heiß umkämpften Hochfläche errichtet worden sind. Am 8. August 2015 war auch eine Abordnung der Schützenkompanie Ritten unterwegs ins Ledrotal. Zusammen mit den Schützenkameraden aus Lana, Nals, Wangen und Castellan, leider hat das Bataillon Innsbruck keine Vertretung geschickt, wurde die Cima d’Oro (1.804 m) bestiegen.
Bei der anschließenden Feier am Gedenkkreuz, welches anläßlich des Gedenkjahres 100 Jahre nach Kriegseintritt Italiens errichtet wurde, sprach der Ehrenhauptmann Eduard Graber von Lana ein paar Worte zum Sinn und Zweck einer solchen Feier. Beim Wortgottesdienst mit Pater Alexander Pixner vom Deutschen Orden wurde um Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen gebeten und aller Opfer dieser Katastrophe diesseits und jenseits der Grenze im Gebete gedacht. 4 Kompanien, die SK Val de Leder, die SK Bozen, die SK Sarntal und die SK Alter Schießstand Innsbruck O-Dorf, waren mit Fahne, Offizieren und Gewehrschützen bei der Boca de Trat anwesend. Die Messfeier wurde von Pater Reinald Romaner, Mitglied der SK Bozen, gestaltet. Nach dem Evangelium und nach der Kranzniederlegung folgten jeweils eine Ehrensalve aus der von allen vier Kompanien bestehenden Ehrenformation. Die historische Bataillonsfahne der SK Bozen, die vor 100 Jahren schon dort war, stand bei der Ehrenformation. Den Grußworten der 4 Hauptmänner folgten auch die Grußworte der drei anwesenden Bürgermeister von Val de Leder Renato Girardi, Sarntal Franz Locher und Bozen. Der Bozner Bürgermeister Luigi Spagnolli stammt aus dem Ledrotal und war bei dieser Feier sozusagen zu Hause.
Nachdem das Gedenkkreuz über einen schmalen Pfad ca. 30 Minuten von der Feierstelle auf Bocca di Trat entfernt ist, konnten von den ca. 150 anwesenden Personen nur ein kleiner Teil sich dorthin begeben um den Kranz endgültig zu deponieren. Das Kreuz befindet sich oberhalb des historischen Unterstandes des kommandierenden Oberbefehlshabers im Bereich des Ledrotales/Gardasee, Ludwig Riccabona. Nach dem Festakt und Kranzdeponierung folgte ein gemütliches Beisammensein mit Mittagessen und Musik im nahen Schutzhaus Pernici. Die Sarner Böhmische sorgte für die musikalische Umrahmung
Am 15. August 2015, dem Hochunserfrauentag, sagte Tirol verdienten Landsleuten traditionell Danke. 32 Südtiroler wurden dabei von den Landeshauptleuten Günther Platter und Arno Kompatscher in der Innsbrucker Hofburg mit der Verdienstmedaille bzw. mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol ausgezeichnet. Darunter befiand sich auch Pater Reinald Romaner OFM, Mitglied der SK Bozen.
Am Freitag, den 11. September 2015 fand die Preisverteilung des Tiroler Gedenkschießens “Tiroler Front in Fels und Eis 1915-2015” in der Tennishalle in Meransen statt. Bezirksschießreferent Andreas Wenighofer war als Vertreter des Bozner Bezirkes anwesend. Die Preisverteilung hat in einem sehr würdigen Rahmen vor zahlreichen Kameraden stattgefunden und wurde musikalisch von der Schützenkapelle Meransen umrahmt. In seinem Grußwort sagte Landeskommandant Mjr. Fritz Tiefenthaler (BTSK), dass mit diesem gemeinsame Gedenkschießen ein weiterer Meilenstein der gemeinsamen Zusammenarbeit der drei Schützenbünde des historischen Tirols gesetzt wurde. Nach der Aktion “An der Front” sei es damit gelungen, die Bünde ein weiteres Mal einander näher zu bringen. Dies sei die richtige Marschrichtung für die Zukunft, denn nur mit beispielhaftem Vorangehen der Schützen würden auch die Landesteile wieder zueinander finden.
Am 5. November 2015 trat die Bezirksmarketenderin Elisabeth Schulz aus persönlichen Gründen von ihrem Amt zurück. Zur neuen Bezirksmarketenderin des Schützenbezirkes Bozen wurde Julia Burger, Marketenderin der SK Jenesien, einstimmig gewählt. Zu Burgers Stellvertreterin wurde Lena Smaniotto der SK Steinegg gewählt. Auch wurde erstmals ein Marketenderinnen Beirat gewählt
Einer der Höhepunkte dieses Schützenjahres war der Neuschützenlehrgang in Nobls/Jenesien, der heuer am 28. und 29. November 2015 zum ersten Mal stattfand. Neben den vielfältigen kulturellen Aufgaben einer Schützenkompanie standen beim Bezirkslehrgang in Nobls die Tiroler Landesgeschichte und das heutige Verständnis des Schützenwesens im Vordergrund. Dabei durfte gelebte Kameradschaft nicht fehlen.
Nach der Begrüßung durch den Bezirksmajor Lorenz Puff eröffnete der Sarner Hauptmann Sepp Rungger den Bezirkslehrgang mit dem Thema: Die Schützenkompanie heute: Aufbau und Aufgaben. Nach dem gemeinsamen Mittagessen erläuterte der Waltener Ehrenhauptmann Wolfram Klotz den Neumitgliedern anschaulich und spannend die Tiroler Landesgeschichte. Der Eppaner Hauptmann Reinhard Gaiser referierte über die wechselvolle Geschichte des Schützenbezirkes Bozen. Marketenderin Elisabeth Schulz und die Jungschützenbetreuerin Miriam Schwarzer erklärte den Teilnehmern das Marketenderinnen- und Jungschützenwesen. Einer der Höhepunkte des Tages war das vom Burggräfler Bezirksmajor Andreas Leiter-Reber in gewohnt brillianter Weiser vorgetragene Thema der Trachten unseres Bezirkes und die eigentlichen Aufgaben eines Schützen und einer Schützenkompanie. Nach dem gemeinsamen Abendessen, vom Koch und zugleich Hauptmann der SK Eggen, Florian Major exzellent zubereitet, unterhielten sich die Teilnehmer noch mit einem Quizspiel, nach Art des “Großen Preises”. Auch das Singen kam Abends nicht zu kurz, und das Repertoire reichte von den Tiroler Volksliedern über Schlager bis hin zu Klassikern der Pop- und Rockmusik. Der Sonntag begann mit dem Vortag des RA. Dr. Ewald Rottensteiner über die Struktur des Südtiroler Schützenbundes. Ausführlich wurde vom Bezirksexerzierer Georg Hofer die Exerzierordnung des SSB erläutert. Den Abschluss dieses sehr gelungenen Bezirkslehrgang machte Bezirksschiessreferent Andreas Wenighofer über das Schießwesen der Schützen. Die Bezirksleitung dankt den Referenten und besonders allen Teilnehmern für ihre engagierte und begeisterte Mitarbeit. Der Lehrgang stärkte einmal mehr die Kameradschaft und den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft und festigte uns im Einsatz für die Heimat.
Erstmals wurde heuer vom Schützenbezirk Bozen ein Jahreskalender erstellt und gedruckt. Alle 500 Exemplare waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen.
Nach der traditionellen Sepp Kerschbaumer Gedenkfeier am 8. Dezember in St. Pauls, fand heuer die Weihnachtsfeier des Bozner Schützenbezirkes am 11. Dezember im Josefs Saal im Kolpinghaus in Bozen statt. Dort wurde den Kompanien für ihr Engagement und ihren Einsatz von Seiten der Bezirksleitung herzlich gedankt.