Während einer Wanderung entlang von Schützengräben, Artilleriestellungen und Kavernen bis zur Panarotta Spitze konnten die Mitglieder eine Übersicht über das gesamte Frontgebiet erhalten, in welchem das Bataillon Kaltern inklusive der Kompanie Eppan 1915-1916 stationiert war.
Nach dem Mittagessen wurde die Wanderung bis zur Busa Grande fortgesetzt, wo Artilleriestellungen und Panzerhaubitzen bestaunt wurden.
Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle dem Kriegsexperten Oswald Mederle, Vizepräsident des Tiroler Geschichtsvereins und Schriftführer des Kaiserschützenbundes Tirol, der die Teilnehmer den ganzen Tag über mit sehr detaillierten Informationen überraschte. Die Eppaner Schützen waren erstaunt über die Taten und Leistungen ihrer Vorfahren und sie konnten sich etwas mehr in diese schwere Zeit einfühlen. Nach einem regen Austausch mit Bürgermeister, Historikern und Einwohnern und vielen Ideen für die Zukunft wurde die Heimreise angetreten.